Nebelmond. Sich erden. spüren. vertrauen.
- Julia Ring

- vor 4 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

🌕 ** Nebelmond im November. Vollmond im Tierkreiszeichen Stier.
Sich erden. Sich spüren. Vertrauen.**
Der Vollmond im November wird Nebelmond genannt. Ein Name, der in diesem Jahr besonders treffend scheint. Denn vieles fühlt sich gerade unklar an –wie in Nebel gehüllt.
Vielleicht kennst du das Gefühl, nicht zu wissen, wohin der Weg dich führt.Vielleicht suchst du nach Orientierung, nach einem Halt in einer Zeit, in der alles gleichzeitig zu viel und zu wenig scheint.
Der Nebel nimmt uns die Sicht. Doch genau hier liegt auch die Einladung dieses Vollmondes:innezuhalten, wahrzunehmen, zu spüren.
Im Zeichen des Stiers – dem Zeichen der Erde, der Beständigkeit und des Körpers – lädt uns dieser Vollmond ein, uns selbst wieder zu spüren. Nicht durch Tun, sondern durch Sein.Nicht durch Kontrolle, sondern durch Vertrauen.
🌿 Wenn der Nebel sich lichtet
Im Licht des Vollmondes beginnen die Umrisse sich zu klären.Das, was uns verunsichert, darf an Kontur verlieren.Und plötzlich erkennen wir:Das Leben ist nicht nur Herausforderung,es ist auch Halt.Es ist Rhythmus, Atem, Bewegung.
Wir dürfen den Blick neu ausrichten –auf das, was uns stärkt, nährt und trägt.Auf das, was bleibt, wenn alles andere im Wandel ist.
Denn der Nebel ist nicht unser Feind –er lädt uns ein, nach innen zu lauschen, zu spüren, was uns wirklich stabilisiert:Körper, Atem, Natur, Routinen, kleine Rituale, die uns in den Moment zurückholen.
💫 Reflexionsfragen für dich
Was raubt dir momentan Kraft?
Was gibt dir Stabilität, wenn alles unsicher erscheint?
Woran erkennst du, dass du in deiner Mitte bist?
Wann fühlst du dich mit deinem Körper verbunden – geerdet, ruhig, lebendig?
Was darf jetzt weichen, damit du leichter wirst?
Nimm dir Zeit, diese Fragen im Licht des Vollmondes zu betrachten.Vielleicht schreibst du sie in dein Journal –oder du nimmst sie still mit in den Abend hinein.
🌕 Affirmationen zum Nebelmond im Stier
Ich bin sicher in mir – auch wenn die Welt um mich unsicher ist.
Ich erde mich im Hier und Jetzt.
Ich darf loslassen, was mich beschwert,und das empfangen, was mich stärkt.
Ich vertraue meinem inneren Rhythmus.
Ich bin in meinem Körper zu Hause.
Ich darf langsam sein.
🌬️ Atem- und Körperübung zur Erdung
Setze dich oder stelle dich aufrecht hin.Atme tief ein.Spüre, wie dein Atem durch den Körper strömt.Mit jedem Einatmen spürst du die Verbindung zu dir selbst,
mit jedem Ausatmen gibst du Spannung ab.
Lass deinen Atem bis in die Füße fließen.Stell dir vor, wie aus deinen Fußsohlen sanfte Wurzeln in die Erde wachsen.Sie geben dir Halt, Stabilität, Ruhe.
Bleibe für einige Atemzüge hier.Einfach atmend, einfach seiend.
🐋 Ein Vollmond für dein Nervensystem
Der Stier steht für das Körperliche, das Sinnliche, das Langsame.Dieser Vollmond erinnert dich daran,dass Regulation, Sicherheit und Ruhe keine Ziele sind,sondern Zustände, die du in dir selbst finden kannst.
Nutze die Energie dieser Tage, um dich zu spüren:durch Atem, durch Berührung, durch achtsame Routinen.Lass dich nicht vom Nebel verunsichern –unter ihm liegt deine innere Klarheit.Sie war nie weg.Nur verdeckt.
🌙 Ritual-Idee für den Vollmond
Schreibe auf, was dich aktuell belastet oder dir Kraft raubt.
Dann zünde eine Kerze an, lies deine Worte laut und bewusst.
Atme tief ein – und beim Ausatmen stell dir vor, wie der Nebel sie aufnimmt und transformiert.
Du musst nichts erzwingen.
Das Licht weiß, wohin dein Weg führt.
Lichtvolle Grüße zum Nebelmond🕊️
Julia Ring
Autistin. Gründerin von Merångata.
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